PlayStation 4: noch realistischere Spiele
21 Feb, 2013
Gestern hat Sony in New York die 4. Generation der Spielkonsole PlayStation vorgestellt. In den Handel soll sie dann vor Weihnachten 2013 kommen. Viel Konkretes von der Konsole gab es nicht zu sehen, Sony zeigte nur deren Kontroller, nicht das Gerät selbst. Auch auf der PlayStation-Website von Sony gibt es nicht viel Neues, wahrscheinlich will das Unternehmen nicht die Verkäufe der jetzigen PlayStation 3 untergraben, und das momentan angezeigte Pausenbild macht einen eher unprofessionellen Eindruck.
Wohin die Reise geht, zeigte aber zum Beispiel David Cage, der Chef von Quantic Dream. Er erklärte, dass Spielfiguren seines Unternehmens 1999 noch aus 350 Polygonen, sprich: Flächen, aufgebaut waren, diejenigen von 2013 werden aus über 30’000 Polygonen aufgebaut sein. Diese Entwicklung werde viel realistischere und emotionalere Titel erlauben und er zieht zum Vergleich die Entwicklung beim Film heran: Zu Stummfilmzeiten waren nur einfache Handlungsstränge möglich und Pantomimen-Darsteller mit übertriebener Mimik notwendig. Wenn man seine Gedanken weiterspinnt und sich obiges Beispiel eines 3D-Renderings in Echtzeit anschaut, dann dürften wohl bald viele Filmschauspieler eine Zweitausbildung anstreben müssen. Wird es dann noch Filme und Spiele geben, oder nur noch, oder zusätzlich „interaktive Filme“…?
>> Ganze Präsentation von David Cage [5’15“]
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